Wer genau hinschaut, der entdeckt es schnell: Zündorf ist voller Palmen. Und das schon seit Jahren. Das warme Klima des Rheines begünstigt das Wachstum dieser Exoten. Palmen kommen sehr gut mit den eher milden Temperaturen im Winter zurecht. Die Zeiten, in denen der Rhein zufriert sind lange vorbei. Das letzte Mal konnte dies im Winter 1962/63 beobachtet werden. Der Fluss bildete zwischen Köln und Emmerich eine geschlossene Eisdecke, Menschen spazierten auf ihm herum - was eigentlich lebensgefährlich war.
Heute ist dies undenkbar. Und von diesem Klimawandel profitieren auch die Pflanzen. Als neuen Gast in vielen Gärten kann man chinesische Hanfpalmen entdecken. Trachycarpus Fortunei lautet ihr botanischer Name. Frost schadet ihnen nicht. Je nach Standort können sie sogar Temperaturen bis zu -16 Grad mühelos vertragen. Um 1830 kamen die ersten Exemplare nach Europa, heute sind sie eigentlich überall zu finden. Chinesische Hanfpalmen sind anspruchslos. Sie stellen keine hohen Anforderungen an die Feuchtigkeit des Bodens. Wenn man sie zum Beispiel noch regelmäßig mit altem Kaffeesatz versorgt, wachsen sie langsam aber stetig in die Höhe. Kleine Exemplare kann man schon für unter 20 Euro kaufen.
Die Kölner Bucht war schon immer vom Klima verwöhnt. Betrachtet man die langjährigen Temperaturmittel, zeigt sich die Bucht im Winter als eine der wärmsten Regionen Deutschlands - so die Untersuchungen der Stadt. Längere Frostperioden oder dauerhafte Schneedecken seien die Ausnahme. Die Kölner Bucht ist der südlichste Ausläufer des Niederrheinischen Tieflandes und zählt klimatisch zu den Gunsträumen der mittleren Breiten Europas. Die geografische Nähe zur Nordsee und zum Atlantik und somit vom Golfstrom beeinflussen das Wetter. Diese Lage sorgt für ein maritim beeinflusstes Klima mit milden Wintern und gemäßigten Sommern. Und da fühlen sich die Palmen einfach wohl.
Dazu gehört auch die Palmlilie mit ihren prächtigen Blütenständen. Sie verdankt ihren Namen den palmähnlichen, am Rand mit Fasern versehenen Laubblättern. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Yucca filamentosa liegt an der Ostküste der USA, von New Jersey bis Florida. Sie ist anspruchslos, an überwiegend trockenen Küstengebieten oder auf sandigen Böden kann man sie finden. Sie verträgt Temperaturen von bis zu -28 Grad.
Haben Sie auch Bilder von exotischen Pflanzen aus Ihrem Garten in Zündorf? Schicken Sie uns die bitte mit einer Geschichte dazu. Wir würden sie gerne hier auf unserer Seite veröffentlichen. Senden Sie bitte das Bild und den Text an: info@zuendorfonline.de
Heute ist dies undenkbar. Und von diesem Klimawandel profitieren auch die Pflanzen. Als neuen Gast in vielen Gärten kann man chinesische Hanfpalmen entdecken. Trachycarpus Fortunei lautet ihr botanischer Name. Frost schadet ihnen nicht. Je nach Standort können sie sogar Temperaturen bis zu -16 Grad mühelos vertragen. Um 1830 kamen die ersten Exemplare nach Europa, heute sind sie eigentlich überall zu finden. Chinesische Hanfpalmen sind anspruchslos. Sie stellen keine hohen Anforderungen an die Feuchtigkeit des Bodens. Wenn man sie zum Beispiel noch regelmäßig mit altem Kaffeesatz versorgt, wachsen sie langsam aber stetig in die Höhe. Kleine Exemplare kann man schon für unter 20 Euro kaufen.
Die Kölner Bucht war schon immer vom Klima verwöhnt. Betrachtet man die langjährigen Temperaturmittel, zeigt sich die Bucht im Winter als eine der wärmsten Regionen Deutschlands - so die Untersuchungen der Stadt. Längere Frostperioden oder dauerhafte Schneedecken seien die Ausnahme. Die Kölner Bucht ist der südlichste Ausläufer des Niederrheinischen Tieflandes und zählt klimatisch zu den Gunsträumen der mittleren Breiten Europas. Die geografische Nähe zur Nordsee und zum Atlantik und somit vom Golfstrom beeinflussen das Wetter. Diese Lage sorgt für ein maritim beeinflusstes Klima mit milden Wintern und gemäßigten Sommern. Und da fühlen sich die Palmen einfach wohl.
Dazu gehört auch die Palmlilie mit ihren prächtigen Blütenständen. Sie verdankt ihren Namen den palmähnlichen, am Rand mit Fasern versehenen Laubblättern. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Yucca filamentosa liegt an der Ostküste der USA, von New Jersey bis Florida. Sie ist anspruchslos, an überwiegend trockenen Küstengebieten oder auf sandigen Böden kann man sie finden. Sie verträgt Temperaturen von bis zu -28 Grad.
Haben Sie auch Bilder von exotischen Pflanzen aus Ihrem Garten in Zündorf? Schicken Sie uns die bitte mit einer Geschichte dazu. Wir würden sie gerne hier auf unserer Seite veröffentlichen. Senden Sie bitte das Bild und den Text an: info@zuendorfonline.de